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Auf dieser Seite gibt's nun etwas mehr über meine Meerschweinchen-Herde zu erfahren. Die einzelnen Schweinchen werden hier vorgestellt und selbstverständlich gibt es auch die dazugehörigen Fotos!  

Da wäre an erster Stelle...

Kitty

von den anderen Schweinchen auch liebevoll "Oma Kitty" genannt

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Kitty ist ein Rosettenmeerschweinchen mit überwiegend weißer Fellfärbung -wie ihr sehen könnt: Nur am Kopf (und am Hinterteil, für euch nicht erkennbar) ist sie braun und schwarz gefärbt - und hat in der Zwischenzeit das für ein Merrschwein doch schon recht beachtliche Alter von sieben Jahren erreicht. Ich kaufte mir Kitty im Mai 1998 - obwohl sie, nach Angaben einer Verkäuferin, schon über ein halbes Jahr alt war, wählte ich sie unter den vielen Meerschweinchen aus, denn sie war in einem Käfig untergebracht, in dem neben ihr nur Männchen hausten. Sie hatte also keinerlei Ausweichmöglichkeiten, um den "Übergriffen" der Böckchen zu entfliehen - das fand ich sowieso unmöglich... aber so gelangte sie schließlich in meine Obhut. Ich hatte sie als Partnerin für mein erstes Meerschweinchen - den lieben Poldi - ausgesucht, denn er sollte nicht ganz allein bleiben. Die beiden verstanden sich so im Großen und Ganzen sehr gut, und das Beste war - es folgte kein Nachwuchs, trotz dieser Geschlechterkonstellation! Aber fragt mich nicht warum... :)                                                                        
Kitty ist ein wirklich sehr ruhiges, aber auch ganz liebes und verschmustes Schweinchen und ich kann sie ohne Bedenken abends mit in mein Bett nehmen zum Kuscheln, sie meldet sich immer erst nach einigen Stunden durch ein sanftes Schlecken an meinem Gesicht :* 
Manchmal ist sie ziemlich zickig, besonders im Umgang mit anderen ihrer Art, ich habe das Gefühl, sie mag es lieber ruhig und ungestört, ohne die kleinen Wuselscheinchen um sich herum.                                                    

 Im vergangenen Jahr - kurze Zeit nach Poldi's Tod im September -  erfuhr ich von der Tierärztin, dass Kitty am Cushing-Syndrom erkrankt sei (eine starke Immunschwäche, die verbunden ist mit Haarausfall und Organschwächen) und dass sie außerdem einen Nierenrindentumor hätte. Sie sagte, ich sollte mich darauf einstellen, dass Kitty nicht mehr allzu lange leben würde, worauf hin ich antwortete: "Ich hoffe, sie überlebt das Weihnachtsfest noch!", denn das wäre sicherlich kein schönes Fest geworden. Die Krankheit machte sich in bisher drei Schüben bemerkbar, das heißt, dass eine Zeit lang alles normal war und dann ganz plötzlich ein Krankheitsschub eintrat. Beim ersten Schub fraß und trank Kitty nichts mehr. Also fütterte ich sie mithilfe einer Spritze, in die ich selbst zubereiteten Brei aus Mohrrüben, Äpfeln, Kohlrabi, Tomaten und Haferflocken füllte. Sie wehrte sich zwar heftig dagegen, aber Fressen musste ja sein! Nach ca. einer Woche hatte sie (und hatte ich!) es überstanden. Beim nächsten Schub wurde es schon schlimmer: Neben Ess- und Trinkstreik kam nun auch noch ein schlimmer Durchfall hinzu. Von der Tierärztin bekam ich spezielle Präparate für die Anregung der Darmflora, Kitty bekam eine Vitamin B-Komplex-Spritze. Zwei Wochen folgte jetzt wieder die Genesungskur, während der ich mich wirklich abrackerte, um das "Kittchen" wieder auf die Beine zu bekommen. Aber es klappte wieder - und Kitty war topfit. Im April dann kam der bislang stärkste und verherendste Krankheitsschub: Als ich Kitty an einem Abend aus ihrem Käfig nahm und dann auf meinen Schoß setzte, bemerkte ich, dass sie sich - wenn sie es wollte - nicht umdrehen konnte. Sie zog zwar ihren Kopf zur Seite, schaffte es aber nicht die Position zu ändern. Da ahnte ich schon das Schlimmste und dachte, es wäre nun endgültig soweit. Trotzdem fuhren mein Vater und ich  gleich am nächsten Tag wieder zum Tierarzt. Dieses Mal wurde sogar eine Ultraschallaufnahme gemacht, wobei sich zeigte, dass Kitty sehr viel Wasser im Bauch hatte. Die Tierärztin vermutete, dass entweder dieses Wasser oder der Tumor an der Nierenwand Verursacher der Lähmung dritten Grades war. Kitty konnte ihre Hinterbeine überhauot nicht mehr bewegen und sie spürte dort auch nichts. Frau Dr. Seidl gab ihr eine 30-%ige Überlebenschance für die nächste Woche und ich machte daraufhin für mich klar, dass ich sie in fünf Tagen einschläfern lassen würde, träte keine Besserungmehr ein. Wieder bekam das arme Schweinchen eine Spritze und wieder folgten Tage voller Bemühungen - sogar physiotherapeutische Übungen machte ich mit Kitty. Und siehe da: Es half! Kitty wurde wieder gesund und ist inzwischen putzmunter und wohlauf. Das war eine ungemeine Erleichterung, ganz ehrlich. Dennoch weiß ich, dass sie krank ist und irgendwann ganz sicher an ihrer Krankheit sterben wird. Aber ich bewundere ihren starken Willen - wenn man bedenkt, dass sie ja seit Septem´ber diese Prozeduren durchsteht... Ich bin wirklich mächtig stolz auf sie! :)

Kitty liebt das Kuscheln und sie ist gerne bei schönem Wetter unten im Garten. Am liebsten frisst sie frisches Gras und Löwenzahnblätter, sie mag sehr gern Gänseblümchen und Wegerich, Salat, Tomaten, Chicoreè, Fenchel und Kohlrabi. Was sie nicht so gerne frisst sind Äpfel, Mohrrüben und Gurken. Ach ja, und sie liebt - wie all meine Meerschweinchen - ganz besonders die Erbsenflocken aus dem Körnerfutter.

 

Sina

Die Furchtlose

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 Sina habe ich Anfang Oktober 2003 in einem Zoofachgeschäft gekauft. Sie  ist ein Glatthaarmeerschwein mit schwarz-weißer Fellfärbung. Als ich an jenem Tag so vor dem Gehege stand konnte ich mich kaum zwischen den vielen niedlichen Schweinen entscheiden, aber nach einer dreiviertel Stunde schließlich hatte ich mir zwei ernsthafte Endkandidatinnen auserwählt und es stand nur noch die Entscheidung zwischen den beiden aus. Zur Beratung bezog ich noch meine Freundin Steffi und eine Verkäuferin mit ein - aber eigentlich hätte ich das auch lassen können : ) - denn als die beiden auf meine Frage "Welches nehm' ich denn nun?" hin antworteten: "Nimm das Rosettenmeerschwein, das ist so schön wuschig.", sagte ich prompt: "Dann nehm' ich das glatte!"- Und so kam das unglaubliche, niedliche, kuschlige, furchtlose Sinchen zu mir...

Sie ist wirklich sehr zutraulich - obwohl ich das durchaus auch von all meinen anderen Schweinchen behaupten kann, ich lege nämlich besonders viel Wert darauf, dass sie mir vertrauen und keine Angst haben. An Sinchen liebe ich die ungemeine Zutraulichkeit, die sie mir entgegenbringt, insbesondere wenn ich sie zum Kuscheln auf meinen Bauch setze, dann die Bettdecke über uns beide ziehe und sie sich sofort so wohl fühlt, dass sie ihre Beinchen von sich streckt und anfängt leise zu gurren. : ) Ihre beste Freundin ist Minni, die beiden sind ungefähr im gleichen Alter, aber auch da gibt es manchmal Zickenalarm.

Sina ist ein sehr verschmustes neugieriges Meerschweinchen. Sie findet es auch absolut großartig, wenn ich ihr mit einer kleinen Gesichtsbürste über den Rücken streiche. :) Sie liebt Löwenzahn und alles andere frische, leckere Grünzeug. Nur auf Äpfel steht sie nicht so - da bleibt regelmäßig etwas liegen. Tomaten frisst sie zwar auch, aber sie stört der Tomatensaft, der ihr beim Mampfen den Hals hinunter läuft... :)

Minni

... nach dem Sinchen nun das Minchen :)

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Minni ist ein schwarz-braun-weiß gefärbtes Rosettenmeerschweinchen mit kleinen behaarten, rosa Öhrchen. :) Gekauft habe ich sie im September 2003, kurz nach Poldimir's Abschied und kurz bevor Sina zu mir kam. Minni sollte so eine Art neue Gefährtin für Kitty werden, aber das klappte nicht wirklich, da Kitty das kleine Wuschelchen eher als lästig empfand. So kam das Minchen kurze Zeit später mit dem Sinchen zusammen in einen Käfig und die alte Dame blieb nachts in einem eigenen Quartier. Jetzt sind sie alle zusammen im Käfig, denn eigentlich verstehen sie sich recht gut miteinander. Kitty kann Minni aber noch immer nicht so wirklich riechen, aber so ist das eben: Es gibt immer Sympathie oder Antipathie, wie bei uns Menschen auch. Minni ist ein recht ängstliches Schweinchen, aber sehr neugierig zugleich. Es ist nicht immer ganz leicht mit ihr zu kuscheln, doch bringe ich genügend Geduld auf, dann klappt auch das ganz wunderbar. Im Käfig ist sie eindeutig Sina's "Oberhaupt" und kommandiert sie ein bisschen herum, wenn's dann aber Freilauf im Zimmer gibt, macht sie ganz schnell einen Rückzieher. :D Ich hab' sie sehr lieb und nenne sie manchmal "kleines Indianerschwein", weil ihre Fellzeichnung um die Augen wie aufgemalt aussieht; ansonsten rufe ich sie ernsthaft "Minni", wenn sie was angestellt hat, "Minchen", wenn ich mit ihr schmuse oder auch "Min-Min", einfach so, wenn sie niedlich durch mein Zimmer watschelt. :)

Seit Neuestem hat auch Minni Gefallen am Kämmen gefunden, da sie aber ziemlich stark haart muss ich bei ihr wirklich zum Kamm statt zur weichen Bürste greifen - doch ihr gefällt's.

Minni frisst auch alles Grünzeug liebend gern, hat aber die gleichen leichten Abneigungen wie Sina gegen Äpfel und Tomaten.

 

Schäfchen

... das Wolkentier und nochmal vier...

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Schäfchen habe ich erst seit ganz kurzer Zeit. Sie habe ich gemeinsam mit Sturmlocke gekauft, in jenem Zoofachgeschäft, aus dem auch Minni und Sina stammen. Zum Zeitpunkt des Kaufes war sie ca. 12 Wochen alt. Sie ist mir dort, im Geschäft, sofort ins Auge gestochen, einerseits wegen ihres Aussehens, andererseits wegen ihrer dort schon erkennbaren niedlichen Art. Schäfchen ist nämlich ein Rex-Meerschweinchen, eine Mutationsrasse aus England, und hat ca. 2 cm langes, krauses, wolliges Fell - ehrlich, es fässt sich an wie Schafswolle, wunderbar weich! :) Sie ist komplett weiß, ausgenommen ihre braunen Stellen um die Augen sowie ein braunes und ein rosa Ohr.

Über Schäfchen werdet ihr später mehr erfahren. Schließlich muss sie sich jetzt erst einmal hier in dieser neuen Umgebung eingewöhnen. Auch unter der Rubrik "News" werde ich euch regelmäßig auf dem Laufenden halten.

 

Locke

... oder die Langform: Sturmlocke, vom Winde verweht

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Locke habe ich zusammen mit Schäfchen zu mir geholt. Sie ist ein bunt gefärbtes Schweinchen mit unglaublich wuschligen Haaren. Die schöne Sturmlocke auf ihrem Kopf führte dann auch zu ihrem Namen. Locke ist ein sehr neugieriges Meerschweinchen, sie hat bis jetzt schon etwas mehr Vertrauen zu mir als ihre große "Schwester". Zum Zeitpunkt des Kaufes wurde mir gesagt, sie sei so ungefähr acht Wochen alt, also noch ziemlich jung. Sturmlocke ist sehr niedlich! :) Mehr kann ich jetzt noch nicht sagen. Ihr werdet zu ihr ebenfalls im Bereich der Neuigkeiten informiert, wie sie sich entwickelt, was sie so macht und wie sie sich in der Gruppe verhält.

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